15th PRO RETINA RESEARCH-COLLOQUIUM POTSDAM

Rückblick von Katharina Arndt, Account Director bei face to face

f2f: Katharina, Du warst Projektleiterin bei dem 15th PRO RETINA RESEARCH-COLLOQUIUM POTSDAM, welches wir vor zwei Wochen digital umgesetzt haben. Wer war der Veranstalter und für welche Zielgruppe war die Veranstaltung konzipiert?

Katharina Arndt: Der virtuelle Kongress wurde von der PRO RETINA-Stiftung als Teil der Forschungsförderung der Selbsthilfevereinigung PRO RETINA Deutschland e. V. organisiert. Die jährliche Veranstaltung dient dem Austausch zu aktuellen Forschungsthemen im Bereich der Netzhautdegeneration und richtet sich vor allem an Studierende sowie Forschungstreibende.

f2f: Wie wurde die Veranstaltung von face to face umgesetzt?

Katharina Arndt: Drei Moderatoren aus dem Organisationskomitee von PRO RETINA haben live aus einem Studio in Köln durch die Veranstaltung geführt und die zahlreichen Q&A Sessions geleitet. Die verschiedenen Referenten wurden aus der ganzen Welt zugeschaltet. Viele Teilnehmer hatten im Vorfeld die Möglichkeit genutzt, Aspekte oder Erkenntnisse ihrer eigenen Arbeit in Form eines Abstracts einzusenden. Acht Beispiele wurden als “digitale Poster” von den jeweiligen Autoren präsentiert.

Katharina Arndt, Account Director, face to face GmbH

Alle weiteren Abstracts konnten im Rahmen von zwei virtuellen Pausen diskutiert werden.

f2f: Und wie war das Feedback der Teilnehmer?

Katharina Arndt: Die Teilnehmer haben das wie immer fachlich hohe Niveau der Vorträge und die Relevanz der Themen gelobt. Vor allem die digitale Kaffeepause kam bei den Teilnehmern sehr gut an und der Austausch mit den Teilnehmern war sehr inspirierend.

f2f: Sehr schön. Was hat denn die Veranstaltung für Dich ganz persönlich zu einem besonderen Projekt gemacht?

Katharina Arndt: Das Projekt war für mich eine Herzensangelegenheit. Bei mir wurde 2011 eine Zapfen-Stäbchen-Dystrophie diagnostiziert und ich kam damals als Betroffene bereits das erste Mal in Kontakt mit PRO RETINA. Das Engagament des Vereins für die Patienten und auch vor allem für die Forschung ist beeindruckend. Das Engagement von PRO RETINA und der Forscher beim Potsdam Meeting geben mir die Hoffnung, dass es in Zukunft neue vielversprechende Therapieansätze geben wird.

f2f: Vielen Dank für Deinen Kurzbericht und vor allem für Deine persönlichen Worte!

 

 

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